
Damit alle auf unseren Touren und Reisen Spaß haben, ist Sicherheit wichtig. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Leitung von Gruppen in Schweden und weltweit. Im vergangenen Jahr haben wir Touren mit über 1.300 Personen durchgeführt.
Die häufigsten Unfallursachen, die wir sehen, sind:
- Beim Radfahren mit dem Handy spielen
- Zu dichter oder überlappender Radverkehr
- Überschätzen Sie Ihre Fähigkeiten.
Durch vorausschauendes Denken und Bewusstsein können wir gemeinsam die Risiken deutlich reduzieren. Letztendlich liegt die Verantwortung bei jedem Einzelnen.
Es hat keinen Sinn, in der Nähe zu bleiben. Wir streben weder eine bestimmte Zeit noch eine bestimmte Geschwindigkeit an. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es zu schnell geht, sagen Sie uns Bescheid. Wir passen die Geschwindigkeit an, anstatt dass Sie versuchen, Schutz vor dem zu suchen, was vor Ihnen liegt.
Bremsen Sie nicht plötzlich.
Eine häufige Unfallursache ist, wenn der Vordermann plötzlich bremst. Vermeiden Sie dies. Verlangsamen Sie kontrolliert, geben Sie ein Signal und fahren Sie rechts ran. Selbst wenn der Hintermann Zeit zum Reagieren hat, kann es sein, dass der Dritte oder Vierte nicht mehr reagiert.
Distanz
Der geeignete Abstand ist natürlich von den Gegebenheiten und Gewohnheiten abhängig.
Auf einem schmalen und kurvenreichen Singletrail muss der Abstand größer sein als auf einer breiten Straße mit hartem und festem Untergrund. Eine gute Faustregel auf engem Raum ist die Drei-Sekunden-Regel. Eine Sekunde zum Reagieren, eine Sekunde zum Bremsen, eine Sekunde für Reserve.
Wir müssen nicht immer so viel Abstand halten, aber manchmal ist es notwendig. Gehen Sie auch hier mit Urteilsvermögen vor und denken Sie an die Sicherheit.
Signalisierung

Wir helfen uns gegenseitig, indem wir vor Gefahren warnen. Dabei sind einige Dinge wichtig.
Klarheit und Wiederholung. Wenn jemand vor etwas warnt, wiederholen Sie es unbedingt, damit Radfahrer weiter vorne oder hinten die gleiche Warnung erhalten.
Am gefährlichsten sind Autos, schreien Sie laut und deutlich, wiederholen Sie vorwärts oder rückwärts.
Wenn wir anhalten müssen, signalisieren wir das Anhalten mit einer erhobenen Hand.
Tun Sie dies, wenn möglich, VOR dem Bremsen.
Vor kleineren Hindernissen wie Fußgängern warnen Sie, indem Sie mit dem unteren Rücken auf die Seite des Hindernisses klopfen und dies rückwärts wiederholen.
Wenn wir langsamer werden, macht der Anführer mit seiner Hand eine Auf- und Abbewegung.
Auf Gefahren wie Felsen, Löcher usw. wird hingewiesen und sie befinden sich auf der richtigen Seite. Es ist nicht möglich, vor allem zu warnen, also verlassen Sie sich auf Ihr Urteilsvermögen.
Auf Schotter muss man auf Barrieren achten. Markieren Sie sie mit einer Bewegung hinter Ihrem Rücken auf der Seite (falls vorhanden), wo sich die Barriere befindet, und rufen Sie „BAM!“
Medizinische Bedingungen
Wenn Sie eines haben, informieren Sie bitte die Gruppe darüber und besprechen Sie, was wir tun sollen, wenn etwas passiert.
ICE – Im Notfall
Es ist ratsam, die Kontaktdaten Ihrer Angehörigen mit sich zu führen, damit diese im Falle eines Unfalls kontaktiert werden können. ICE kann auf verschiedene Arten aufbewahrt werden. Wählen Sie die für Sie am besten geeignete.
Wenn ein Unfall passiert
Notfallmaßnahmen im Falle eines Unfalls
Stellen Sie sicher, dass die gesamte Gruppe über den Unfall informiert ist und anhält, um zu helfen.
Sichern Sie den Standort.
Auf der Autobahn: Radfahrer am Ende der Gruppe machen andere Verkehrsteilnehmer, die sich dem Unfallort nähern, darauf aufmerksam. Verhindern Sie, dass jemand mit Ihnen zusammenstößt.
Im Gelände: Radfahrer am Ende der Gruppe halten Ausschau und warnen andere Radfahrer, die sich dem Unfallort nähern. Verhindern Sie, dass jemand Sie anfährt und weitere Verletzungen riskiert.
Wenn Sie schwere Verletzungen vermuten, leisten Sie Erste Hilfe gemäß L-ABC, während jemand anderes die 112 anruft.
Wenn sich jemand den Kopf gestoßen hat, besteht der Verdacht auf eine Nacken- oder Rückenverletzung. Sorgen Sie dafür, dass sich die Person nicht bewegt, damit sich die Verletzung nicht verschlimmert. Wenn Sie sicher sind, dass keine solche Verletzung vorliegt und der Ort zu unsicher ist, bringen Sie alle Personen zusammen mit der verletzten Person vorsichtig von der Fahrbahn/dem Weg. Halten Sie dabei Ihren Kopf ruhig.
Postakute Überlegungen
Sofern die Verletzung nicht so schwerwiegend ist, dass ein Krankenwagen gerufen werden muss, überlegen Sie sorgfältig, ob die Person die Radtour fortsetzen soll. Falls nicht, sorgen Sie dafür, dass die Person auf angemessene Weise nach Hause kommt. Seien Sie ein guter Begleiter und bieten Sie immer an, Sie nach Hause zu begleiten. Lassen Sie eine Person nach einem Unfall niemals mit dem Rad nach Hause fahren, wenn Sie den Verdacht haben, dass sie sich den Kopf gestoßen oder eine andere schwere Verletzung erlitten hat.
Nach einem schweren Unfall benötigen möglicherweise mehrere Personen Unterstützung, auch wenn Sie selbst keine körperlichen Verletzungen erlitten haben. Eine gute Koordination ist wichtig, damit niemand ohne die notwendige Unterstützung allein nach Hause gehen muss.
Berichterstattung, Untersuchung und Lernen
Ausrüstung
Es ist ratsam, einige grundlegende Dinge mitzubringen, um Verletzungen und Unfälle zu versorgen.
- 112 App – übermittelt dem Betreiber automatisch Ihren Standort
- Wasserfeste Pflaster, am besten größere.
- Desinfektion – Wundtücher sind gut
- Alvedon – Ipren
- Antihistaminikum – gut bei Insektenstichen
- Kompresse
Hier ist ein Link zu anderen Dingen, die Sie für einfache Reparaturen vor Ort dabei haben sollten.
https://inzain.bike/sv_se/kit-att-ha-med-pa-turen/